Q1/2020 - Charter of Trust

Workshop, München, 14. Februar 2020

Am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz hat die „Charter of Trust“ den 2. Jahrestag ihrer Unterzeichnung begangen. Gewürdigt wurden praktische Fortschritte bei der Umsetzung der zehn Grundsätze, insbesondere in den Bereichen Bildung und Härtung der Sicherheit bei den Lieferketten. Das Anliegen der Charter sei 2020 aktueller denn je. „Umfang und Qualität der Angriffe auf Unternehmen haben dramatisch zugenommen“, sagte Bitkom-Präsident Achim Berg. „Die Freizeithacker von früher haben sich zu gut ausgerüsteten und technologisch oft sehr versierten Cyberbanden weiterentwickelt – zuweilen mit Staatsressourcen im Rücken.“ Als neue Mitglieder wurden Infineon, NTT und das Hasso-Plattner-Institut aufgenommen[1].

Leitlinien für Arbeit im Home Office, München, 26. März 2020

Angesichts wachsender Cyberangriffe auf private und dienstliche Online-Kommunikation im Zuge der Corona-Krise hat das von Siemens initiierte Netzwerk „Charter of Trust“ unter Bezugnahme auf Artikel 6 der Charter (Education) am 26. März 2020 acht Leitlinien für eine Arbeit im Home Office veröffentlicht.

  1. Bring home only the devices and information that are absolutely necessary,
  2. Safeguard your home network and communicate via secure connections,
  3. Keep the software on all your devices up to date,
  4. Switch off voice-controlled smart devices at your home workstation and cover the webcam when you’re not using it;
  5. Don’t mix personal and business use of devices,
  6. Proactively identify all participants in online meetings,
  7. Log off when you stop using your devices and store them securely und
  8. Be extremely wary of suspicious e-mails or attachments, particularly if you don’t know the sender[2].
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