Q1/2021 - UNESCO
Ad-Hoc-Expertengruppe (AHEG) zur ethischen Dimension künstlicher Intelligenz
Im 1. Quartal hat die UNESCO ihre Arbeit an der geplanten „UNESCO-Empfehlung zur Ethik künstlicher Intelligenz“ durch eine Reihe von regionalen Studien und Expertenseminaren fortgeführt. Für Afrika wurde ein Survey auf der Basis eines Fragebogens erstellt, der von 36 Staaten beantwortet wurde[1]. Am 7. März fand ein regionales Expertenseminar für Zentralasien statt[2]. Als Prioritäten für eine KI-Entwicklung in Afrika ergab der Survey Datenschutz, wirtschaftliches Wachstum und Bildung. Bei dem zentralasiatischen Forum wurde die Notwendigkeit der Einbeziehung aller Stakeholder in die Entwicklung von künstlicher Intelligenz betont. Hervorgehoben wurde auch, dass die von der UNESCO für das Internet entwickelten „ROAM“-Prinzipien (Rights, Openness, Accessibility to all, and Multistakeholder participation) auch für den Bereich der künstlichen Intelligenz gelten.