Q2/2021 - DNS Abuse Institute
DNS Abuse Institute Advisory Council, 17. Mai 2021
Am 17. Mai 2021 wurden die Nominierungen für den Advisory Council des neuen DNS Abuse Instituts bekannt gegeben. Dem 13-köpfigen Advisory Council gehören mit Chris Disspain, Bruce Tonkin und Bertrand de la Chapelle drei ehemaligen ICANN Direktoren an. Graeme Bunton, erster Direktor des DNS Abuse Institutes, sagte dazu: „The initial Advisory Council represents a diverse set of geographies, interests, backgrounds, and voices that will make the work of the Institute considerably stronger. While our goal is to have consensus within the Advisory Council, our expectation is that we’ll have robust discussions and meaningful disagreements. The Institute is clear on the harms of DNS Abuse, but remains pragmatic and open on ideas for addressing it“. Mitglieder des Advisory Council werden für drei Jahre berufen. [1]
- Das Institut war im Februar 2021 von der „Public Internet Registry“ (PIR) gegründet worden. Am 16. Juni 2021 hat es eine „Roadmap“ für seine nächsten Aktivitäten veröffentlicht. Im Zentrum der Arbeit des Instituts stehen Fragen wie die Klärung von Sachverhalten im Zusammenhang mit einer missbräuchlichen Nutzung des Domain-Name-Systems, eine Definition, was unter DNS Abuse zu verstehen ist, die Sammlung von Fällen, bei denen das DNS angegriffen wurde und die Entwicklung von Instrumentarien, wie Registries, Registrare, ISPs und andere DNS-Stakeholder auf einen Missbrauch des Domain-Name-Systems reagieren können. Die Roadmap basiert auf drei miteinander verwobenen Initiativen:
- The Learn Initiative,
- The Centralized Abuse Reporting Tool (CART) und
- The DNS Abuse Intelligence initiative.[2]