Q2/2020 - OSZE

Forschungsprojekt „Künstliche Intelligenz und Meinungsäußerungsfreiheit“, 17. Juni 2020

Die OSZE hat die Arbeit an ihrem neuen Forschungsprojekt „Künstliche Intelligenz und Meinungsäußerungsfreiheit“ fortgesetzt. Für den 6. Juli 2020 wird eine hochrangige virtuelle Expertenkonferenz vorbereitet. In einem Video-Statement vom 17. Juni 2020 erläutert eine Expertin des Forschungsprojektes, Ingrid Brodnig, wie autonome Bots und die Nutzung von Algorithmen den öffentlichen Diskurs und den Pluralismus im Internet beeinflussen können. Die Österreicherin Ingrid Brodnig ist eine der „Digital Champions“ der Europäischen Kommission[1].

Seminar Cybersicherheit, 12. Juni 2020

Am 12. Juni 2020 veranstaltete die OSZE ein Seminar zur Cybersicherheit unter den Bedingungen der Pandemie im Homeoffice. Diskutiert wurden Themen wie Cyberhygiene, Gefahren mit Betrug, Manipulation in sozialen Netzwerken und sexueller Missbrauch von Kindern im Internet. An dem Seminar beteiligten sich rund 50 Vertreter von Regierungen und der Zivilgesellschaft[2].

Mehr zum Thema
Q2/2020OSZE
  1. [1] Ingrid Brodnig explains how automated bots and the use of algorithms and AI can influence public discourse and pluralism online, and emphasizes the need for more transparency, Wien, 12. Juni 2020, in: https://www.osce.org/representative-on-freedom-of-media/454420
  2. [2] OSCE organizes seminar on cyber security at home, in: https://www.osce.org/programme-office-in-nur-sultan/454444